Altai gebirge, sibirien
Belucha Berg Besteigung

Die Belucha ist mit ihren 4.509 m der höchste Berg Sibiriens und befindet sich in der Nähe des Vier-Länderecks Russland, Mongolei, Kasachstan und China.

Die Einheimischen bezeichnen den Berg gern auch als „die Weiße“ oder als „ die Zarin des Altai“.
Der Berg wurde erstmals im Jahre 1863 von dem Deutschen F. Gebler erforscht. Im Jahre 1914 erfolgte dann die Erstbesteigung durch die beiden Russen Boris und Michail Tronov. Zu deren Ehren wurde einer der größten Gletscher nach den beiden Brüdern benannt. Das Altai-Gebirge inmitten von Sibirien ist weltweit für eine einzigartige Natur bekannt. Hier erleben Sie noch unendliche Wälder, kristallklare Seen und sehen mit etwas Glück auch wilde Tiere.
Dieses Gebirge ist geprägt durch seine vielen smaragdfarbenen Seen, wilde Flüsse und gilt immer noch unter den Wanderern als absoluter Geheimtipp. Eine einzigartige Landschaft, unberührt und touristisch unerschlossen sowie eine vielfältige Tierwelt, wo Bär, Luchs, Wolf und Schneeleopard zu Hause sind, laden Sie zu unvergesslichen Erlebnissen ein.
Genau in der geographischen Mitte von Asien liegt das Altaigebirge und ist teilweise UNESCO-Weltnaturerbe.
Ihre Reise beginnt in Gorno-Altaisk, der Hauptstadt der Republik Altai. Es ist eine kleine Stadt mit etwa 64.000 Einwohnern. Von Gorno-Altaisk aus reisen Sie mit einem bequemen Transfer etwa 380 km, 6-7 Stunden. Unser Ziel ist das Dorf Tyungur. Alle Trekking- und Reitrouten zum Fuße des Berges Belukha beginnen im Dorf Tyungur.
Wichtig: Für die Besorgung des Permits in der Grenzregion der Republik Altai ist eine Anmeldung mind. 2 ½ Monate vor Abreise Bedingung!
Die Besteigung der Belucha erfordert von den Teilnehmer Komfortverzicht, Teamfähigkeit, Kondition für bis zu 12-stündige Tagesetappen, gute Kenntnisse der Hochlagerlogistik (Materialtransport bis zu 20 kg, Zeltaufbau, Essen selber zubereiten), Trittsicherheit in Geröll, Kletterkenntnisse, Schnee und Eis bis zu 45°-Grad Steilheit, sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen sowie in alpiner Seil- und Sicherungstechnik (persönlicher Tourenbericht erforderlich), wärmeisolierende und steigeisenfeste Bergschuhe obligatorisch.
Am Abend genießen Sie am knisternden Lagerfeuer die Romantik oder Entspannen Ihre Muskeln in einer urigen russischen Sauna (Banja). Hier kommt jeder ins Schwärmen und Träumen.
In den bereisten Gebieten herrscht warmes Kontinentalklima. Die Temperaturen betragen tagsüber etwa 18° bis 30°C und nachts etwa 10°C, doch gibt es natürlich auch Abweichungen von diesen Werten. In der Bergregion des Altai-Gebirges sind Temperatur- und Klimaschwankungen zu berücksichtigen, in den Nächten kann es hier durchaus auch einmal Minusgrade geben. Die beste Zeit für Trekking- und Raftingtouren oder Bergsteigen im Altaigebirge ist zwischen Juli und Anfang September. In dieser Zeit ist auch die Fauna des Altai am interessantesten.
Endlich stehen Sie auf dem höchsten Punkt Sibiriens - Glückwunsch! Bei guter Sicht zeigt sich der Altai in der 360°-Perspektive. Tolle weitere Gipfel, Gletscher, Flüsse, Wälder und Steppen des hier nahen "doppelten Vierländerecks" von Russland, Kasachstan, Mongolei und China faszienieren.
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